Jenni Auer

Vom Kollateralschaden zur Lebenskünstlerin

Spardose

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Und ja, ich bin ein Kollateralschaden der Corona-Politik. Bis zur C-Zeit habe ich funktioniert wie ein Uhrwerk. 7-Tage-Woche. Von 9h am Montag bis 21h am Sonntag. Jede Saison fand ich noch ein weiteres Zeitfenster für einen neuen Auftrag. Ich rotierte rund um die Uhr. Egal, ob ich Schmerzen hatte. Durch meinen strikten Stundenplan und meine konsequente Einstellung zu "gesunder" Ernährung hielt ich durch. Bis zum Lockdown im März 2020. Erst fand ich es ja noch ganz amüsant online zu unterrichten. Doch dann kamen die Lockerungen. Damit verbunden ein Stress, der mich fast in den Wahnsinn trieb. Jeden Tag andere Hygienekonzepte. Viele Chefs = viele Ideen. Ein Wahnsinn. Als ich dann im November 2021, ich hatte nur noch meine Musikschulen, alle anderen Jobs waren schon gegangen, damit rechnen musste, dass meine Tanzkinder zu Hause bestraft werden, weil ich sie (meist auf dem Schulhof!!) ohne Maske tanzen ließ und selbst ohne Maske und umgeimpft unterrichtete, brach ich zusammen! Das Elterngespräch werde ich nie vergessen! Seit dem bin ich im Burnout und komme nur noch sehr schlecht mit vielen Menschen in einem Raum klar! Hinzu kommen Leaky Gut, SIBO, Histamin, Allergien,... und immer wieder Schmerz-Schübe. 2 Drehschwindelanfälle hatte ich auch 2021 und 2023. STRESS killt mich! Und auch heute gibt es genug, was mich stresst: Wie geht es weiter? Jobcenter, Krankengeld, Reha, Ablehnung, Hass, die Angst, was jetzt mit den geimpften Menschen passieren wird. Es sind schon so viele gestorben oder schwer erkrankt! Das Zusehen belastet mich sehr!